7 Medaillen bei einem mit Top-Schwimmern besetzten Feld
Über 730 Schwimmer von 66 Vereinen aus 6 Nationen nahmen am letzten Wochenende beim Internationalen Speedo-Swim-Meeting in Regensburg teil.
Dieser Wettkampf, gespickt mit potentiellen Teilnehmern der bevorstehenden Deutschen Meisterschaften, war für unsere 10 Teilnehmer der TG-Schwimmabteilung der erste Test auf der 50m Bahn.
Der erfolgreichste Schwimmer der TG Biberach war Matthias Bendel (Jahrgang 1996), der zeigte, dass auf den Bruststrecken immer mit ihm zu rechnen ist. So gewann er auf der 100 Meter Brust- die Gold- und auf der 200m Brust-Strecke die Silbermedaille. Zusätzlich qualifizierte sich Matthias Bendel auf der 50m Brust-Strecke für das Finale der besten Acht, der Jahrgänge 1995 und 1996.
Anna Trützschler (Jahrgang 1998) erzielte auf der 100 Meter Brust- die Silber- und auf der 200 Meter Freistil-Strecke die Bronzemedaille. Ihre guten Sprinterqualitäten stellte sie dadurch unter Beweis, dass sie sich 3x (50 Meter Schmetterling, Freistil und Brust) für das Finale der acht Besten, der Jahrgänge 1997 und 1998, qualifizierte. Obwohl es auf diesen Strecken nicht zum Gewinn einer Einzelmedaille reichte, sicherte sie sich in der Kombinationswertung einen hervorragenden 2. Platz.
Ihre Schwester Ursula Trützschler (Jahrgang 1997) gewann 2x die Bronzemedaille (100 Meter Brust und 200 Meter Schmetterling).
Anika Brinkmann (Jahrgang 2002), die Jüngste der TG-Schwimmer, gewann auf der 200 Meter-Rücken-Strecke die Silbermedaille.
Jasmin Moll (Jahrgang 1999), die auf der 50 Meter-Schmetterling-Strecke in das Finale vordringen konnte, sollte knapp am Siegerpodest vorbei schwimmen.
Trotz guter Leistungen und neuer Bestleistungen reichte es für Maike Polaczek (Jahrgang 1999), André Dang (Jahrgang 1997) und seinen Bruder Marcel Dang (Jahrgang 1999), Lukas Felber (Jahrgang 1999) und Thabo Schneider (Jahrgang 2000) dieses Mal leider nicht zum Sprung auf das begehrte Siegerpodest.
Aufgrund der guten Leistungen konnte Cheftrainer Robert Heissmann mit Freude feststellen, dass sich seine Schwimmerinnen und Schwimmer nicht hinter den Auswahlschwimmern verstecken müssen.