Württembergische Lange in Plieningen 10./11.10.10

Am Wochenende nahmen mehrere Schwimmer der TG Biberach, an den Württembergischen
Langstreckenmeisterschaften incl. Bezirks-Langstreckenmeisterschaften Südwürttemberg
auf einer Kurzbahn in Stuttgart-Plieningen teil. Dies war somit auch der Auftakt zur
Saison 2010/2011.

Leider konnten einige Schwimmer wegen Krankheit nicht an diesem Wettkampf teilnehmen. Die Meisterschaft verlief für die Schwimmer der TG Biberach sehr zufriedenstellend und es wurden mehrere Titel und Platzierungen geholt, aber drei Schwimmer, Maike Polaczek, Jana Weber und Inka Rankewitz mussten in der Schwimmstrecke 400 Meter Lagen eine Disqualifikation hinnehmen, da die Arme in der Delfinschwimmstrecke nicht gleichzeitig über Wasser nach vorne gebracht oder in der Rückenteilstrecke vor der Wende zwei Armzüge in Bauchlage ausgeführt wurden.

Jasmin Moll Jugend D (Jahrgang 1999) belegte in 800 Meter Freistil (7:16,93) und in 400 Meter Freistil (5:53,48) bei den Bezirksmeisterschaften den zweiten Platz.

Drei Mal die Bronzemedaille holte sich Anna Trützschler Jugend C (Jahrgang 1998) in 400 Meter Lagen (6:37,07), 800 Meter Freistil (12:25,90) und in 400 Meter Freistil (5:52,57).

Bei den Mädels konnten noch Franziska Kurth Jugend B (Jahrgang 1995) über 400 Meter Freistil in 5:08,90 den dritten Podestplatz erreichen.

Thabo Schneider Jugend D (Jahrgang 2000) und zugleich der jüngste Teilnehmer der TG Biberach war stolz mit seiner Goldmedaille in 800 Meter Freistil (14:51,89) und Silbermedaille in 400 Meter Lagen (8:17,39).

Wie in gewohnter Weise holte sich Marcel Polaczek Jugend C (Jahrgang 1997) sieben Mal den ersten Platz. Über 400 Meter Freistil in 4:33,13 und 1500 Meter Freistil in 18:12,24, sowie über 400 Meter Lagen (5:22,78) und 800 Meter Freistil (9:36,83) sicherte er sich die Goldmedaille in der Jugendwertung Bezirkslangstreckenmeisterschaft Südwürttemberg. Da die 1500 und 800 Meter Freistil und die 400 Meter Lagen zur „Langen Strecke“ der Württ. Langstreckenmeisterschaften zählen wurde er auch die für diese drei Strecken mit der Goldmedaille in der Jugend C belohnt.

Die meisten Medaillen holte sich Uwe Schelkle Jahrgang 1993 (Jugend A). Über 400 Meter Freistil in 4:31,25 erreichte er den zweiten Platz in der Jugendwertung und den dritten Platz in der offenen Wertung bei den Bezirkslangstreckenmeisterschaften. Über 1500 Meter Freistil (17:27,13) errang er die Silbermedaille in Württ. Langstreckenmeisterschaften der Jugendwertung und jeweils den ersten Platz in Jugendwertung und offener Wertung in Bezirkslangstreckenmeisterschaft. In der Jugend A-Wertung holte er sich den Titel „Württ. Meister“ über 400 Meter Lagen in 5:01,11 und den dritten Platz offener Wertung . In der Bezirksmeisterschaft waren dies die Goldmedaille in der Jugend A und die Silbermedaille in der offenen Wertung. Seine zusätzlichen zwei Goldmedaillen erkämpfte er sich in der Jugendwertung über 800 Meter Freistil in 9:07,60 bei Württ. Meisterschaft und bei Bezirksmeisterschaft. In der offenen Wertung wurde er noch mit Platz drei und zwei belohnt.

Rainer Schelkle Jahrgang 1994 war ebenso fleißiger Medaillensammler, der ebenfalls in der Jugendwertung A zu kämpfen hatte, sicherte sich den ersten Platz über 400 Meter Freistil in 4:24,64 bei den Bezirksmeisterschaften und dem zweiten Platz in der offenen Wertung. Über 1500 Meter Freistil (17:37,14) wurde ihm die Silbermedaille in der Wertung A und die Bronzemedaille in offener Wertung umgehängt. Den zweiten Platz holte er sich in der Jugendwertung Württ. Meisterschaften über 400 Meter Lagen (5:01,11). Bei den Bezirksmeisterschaften Südwürttemberg war dies der zweite Platz in Jugend A und Platz drei in offener Wertung. Zum Schluss konnte er noch über 800 Meter Freistil in 9:05,12 den Titel „Württ. Meister“ der Jugend A und den Platz drei in offener Wertung erreichen. Bei den Bezirksmeisterschaften war dies ebenfalls in der Jugendwertung die Goldmedaille und die Silbermedaille Wertung offen.

Für Khensani Schneider, Theresa Schneider, André Dang, Fritz Eberhardt und Matthias Bendel reichte es zwar nicht zu einer Medaille, aber konnten ihre Bestzeiten um einiges unterbieten bzw. der Podestplatz war in greifbarer Nähe.

stuttgart-plieningen-protokoll